Verweigert Israel Impfung für Palästinenser?
(Symbolbild)Für Palästinenser wurde noch nicht mit der Impfung gegen Corona begonnen. Einige Menschenrechtsorganisationen und Medien, auch die taz, legen das faktenwidrig Israel zur Last. Doch für die Gesundheitsversorgung der Palästinenser ist allein die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) verantwortlich. Hier können Sie sich bei der taz über die unsachgemäße Berichterstattung beschweren.
Melden Sie sich zu Wort für Israel: In allen unten aufgeführten Blogs finden Sie Links zu Politikern und Organisationen, denen Sie zum jeweiligen Thema eine persönliche Stellungnahme zuschicken können.
Zuspruch für Siemens-Chef Joe Kaeser
Veröffentlicht am 11.12.2020
Siemens-Chef Joe Kaeser.Siemens-Chef Joe Kaeser setzt sich öffentlich gegen Antisemitismus und Rassismus ein und erhält dafür immer wieder Hassnachrichten und Morddrohungen. Trotzdem lässt er sich nicht einschüchtern und tritt weiter für Gerechtigkeit ein, wie er in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen erzählt.
Hier können Sie sie Joe Kaeser positive Rückmeldungen für seinen Einsatz geben.
Von Sarah Lorenz
SPD: Jusos solidarisieren sich mit Fatah
Veröffentlicht am 30.11.2020
Flagge der Fatah.
WikipediaDie SPD-Nachwuchsorganisation hat sich mit der extremistischen Fatah Jugend solidarisiert. Die Gruppe sei eine „Schwesterorganisation“, so die Jusos. Dabei droht die Fatah Jugend mit Terroranschlägen, bestreitet das Existenzrecht Israels und verbreitet antisemitische Inhalte im Internet.
Machen Sie die Jusos und SPD drauf aufmerksam, mit wem sie sich solidarisieren.
Von Sarah Lorenz
Kritik an Thomas Feist
Veröffentlicht am 25.11.2020
Thomas Feist, Sachsens AntisemitismusbeauftragterDer Antisemitismusbeauftragte Sachsens, Thomas Feist, kritisierte die Pegida-Demonstration, die am Gedenktag zum Novemberpogrom am 9. November 2020 in Dresden stattfand. Während die städtische Gedenkfeier aufgrund der Corona-Auflagen nur im kleinen Rahmen stattfand, war von Corona-Beschränkungen bei der Pegida-Demonstration nicht viel zu sehen. Stattdessen durfte Andreas Kalbitz, ein bekannter Rechtsextremist, als Hauptredner auftreten. Statt sich hinter den Antisemitismusbeauftragten zu stellen, rügte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert den Antisemitismusbeauftragten für seine Kritik. Hier können Sie Thomas Feist für seinen Einsatz positives Feedback geben.
Von Sarah Lorenz
ELNET AWARDS - Aufruf zur Nominierung
Veröffentlicht am 17.11.2020
ELNET Awards - reichen Sie Ihre Vorschläge ein!Der Verein European Leadership Network (ELNET) Deutschland zeichnet Projekte oder private Initiativen aus, die sich für die deutsch-israelische Freundschaft oder gegen Antisemitismus einsetzen. Bis zum 22. November 2020 können Organisationen oder Privatpersonen als Preisempfänger für die ELNET Awards vorgeschlagen werden – zur Online-Nominierungsseite.
Petition „Keine leeren Worte“
Veröffentlicht am 16.11.2020
Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn jemand körperlich verletzt wird. Unterstützen Sie die Petition "Keine leeren Worte".
(Symbolbild)Auf der Internetplattform change.org hat die Israelin Jenny Havemann eine Petition zum Thema Antisemitismus gestartet. Die Petition läuft unter dem Titel „Keine leeren Worte: Für mehr Bildung im Kampf gegen Antisemitismus“ . Unterstützen Sie die Petition. Zur Unterschriftensammlung geht es hier.
Palästinensische Schulbücher – Hass im Unterricht
Veröffentlicht am 12.11.2020
Die Gräber von fünf der elf israelischen Sportler, die bei den Olympischen Spielen 1972 in München ermordet wurden. Die Täter werden in palästinensischen Schulbüchern als Helden dargestellt.
(Foto: דוד שי - wikipedia)In palästinensischen Schulbüchern werden Terroristen als Helden dargestellt, denen die Kinder nacheifern sollen. Außerdem werden Schulen und Straßen nach Mördern von Zivilisten benannt – so jüngst auch das Eingangstor der polytechnischen Hochschule in Hebron. Das Universitätstor wurde nach Salah Khalaf benannt, der die Terrorgruppe anführte, die bei den Olympischen Spielen 1972 in München elf jüdische Sportler ermordete. Die Lehrmaterialien werden von der EU finanziert. Hier können Sie das Auswärtige Amt auffordern, sich gegen diese Nutzung der Gelder auszusprechen.
Von Sarah Lorenz
Novemberpogrom: Online-Gedenken
Veröffentlicht am 06.11.2020
Das Novemberpogrom, auch bekannt als "Reichskristallnacht", in der Nacht vom 9. auf 10. November.
Symbolbild.Die Gedenkfeier zum 9. November 1938 ist dieses Jahr auch für Leute verfügbar, die nicht nach München fahren können. Sie findet via Livestream unter www.gedenken9nov38.de statt. Dieses Jahr wird besonders der 191 jüdischen Bürgern gedacht, die am 20. September 1940 in eine Tötungsanstalt nach Österreich deportiert und dort ermordet wurden.
Von Sarah Lorenz
„Hermann Historica“ - wieder Nazikult-Versteigerung
Veröffentlicht am 23.10.2020
Hermann Historica: Nazi-Nostalgie als Normalität?
(Symbolbild)Obwohl das Münchener Auktionshaus „Hermann Historica“ schon 2019 negativ mit der Versteigerung von Nazi-Gegenständen, wie Hitlers Zylinder und Eva Brauns Cocktailkleid, aufgefallen ist, legt es jetzt noch einmal nach. Heute versteigert Hermann Historica erneut Nazi-Kultgegenstände. Die Israelitische Kultusgemeinde verurteilt diese Versteigerung. Unterstützen Sie die Kultusgemeinde und beschweren Sie sich bei Hermann Historica.
Von Sarah Lorenz
Keren Hayesod: Seniorenheime für Holocaust-Überlebende
Veröffentlicht am 16.09.2020
Holocaust-Überlebender vor dem Konzentrationslager Auschwitz.Wegen der hohen Mietpreise in Israel leben viele Holocaust-Überlebende in Armut. Deshalb hat der israelische Spendenfond Keren Hayesod das Programm „Amigour“ ins Leben gerufen. Es wurden viele Apartmenthäuser für die Senioren gebaut, in denen sie ein selbstständiges, aber sicheres Leben führen können. Unterstützen Sie das Projekt mit Spenden.
Von Sarah Lorenz
Kampagne gegen Felix Klein - geben Sie dem Antisemitismusbeauftragten Rückhalt
Veröffentlicht am 03.08.2020
Antisemitismusbeauftragter Felix Klein. Unterstützen Sie ihn mit einem positiven Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Foto: BMI)Israelgegner haben eine Kampagne gegen den Antisemitismusbeauftragten Felix Klein inszeniert und verlangen von Bundeskanzlerin Angela Merkel seine Absetzung. Der Grund: Felix Klein engagiert sich nicht nur gegen Antisemitismus aus der rechten Szene, sondern auch gegen israelbezogenen Antisemitismus. Die Deutsch-Israelische-Gesellschaft (DIG) und der Zentralrat der Juden loben ausdrücklich die Arbeit von Felix Klein. Geben auch Sie ihm Rückhalt und äußern Sie sich positiv zu seiner sehr guten Arbeit. Hier geht’s zur Kontaktseite der Bundeskanzlerin.
Rechtsextremist und Gefährder Heinz Meyer darf vor der Synagoge provozieren
Veröffentlicht am 09.07.2020
Die Synagoge auf dem Münchner Jakobsplatz. Foto: Von H-stt - CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58554274Heinz Meyer zählt laut Sicherheitsbehörden zu den 43 gefährlichsten Rechtsextremisten in Deutschland. Immer wieder taucht er auf dem Münchner Jakobsplatz auf, um vor der Synagoge und dem Jüdischen Gemeindezentrum gegen angebliche Menschenrechtsverletzungen im Judentum zu "protestieren". Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, hat beim Kreisverwaltungsreferat der Stadt (KVR) beantragt, dem Rechtextremisten ein Platzverbot vor der Synagoge auszusprechen. Über den Antrag wurde noch nicht entschieden. Bitten Sie das KVR höflich um baldige positive Bearbeitung des Antrags: kreisverwaltungsreferat@muenchen.de
Rechtsextreme Online-Shops verbreiten Fan-Artikel für Israelhasser
Veröffentlicht am 19.06.2020
Shirt-Aufdruck für Israel-Hasser - in Deutschland problemlos in frei zugänglichen rechtsextremen Online-Shops erhältlich. Was das rechte Herz begehrt! In Deutschland können sich Neonazis in rechtsextremen Online-Shops problemlos mit rassistischem Propaganda-Material und antisemitischen Fan-Artikeln eindecken. Bundesinnenminister Horst Seehofer und andere Politiker betonen immer wieder, dass es in Deutschland keinen Raum für Rechtsextremismus geben darf. Doch die Realität zeigt: Es gibt nicht nur Raum, sondern auch die passende Ausstattung für Neonazis. Weisen Sie den Innenminister über die CDU/CSU-Fraktion darauf hin, per Mail an Fraktion@cducsu.de.
Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in das Sortiment, das in Deutschland offen angeboten werden darf.
Xavier Naidoo postet antisemitische Botschaften an Juden
Veröffentlicht am 05.06.2020
Xaxier Naidoo warnt: "Juden der Welt … erkennt, wann das Spiel aus ist." Xavier Naidoo hat eine Botschaft an die „Juden der Welt“: „Das Spiel ist aus“. Der Sänger postet munter solche antisemitischen Kommentare, darf aber laut Oberlandesgericht Nürnberg nicht als Antisemit bezeichnet werden. „Wo bleiben die Solidarität und ein Aufschrei in der Bevölkerung?“, fragt der jüdische Musiker Ben Salomo jetzt in der Jüdischen Allgemeinen und stellt frustriert fest: „Nicht mal ein kleiner Hashtag wie #ShutUpXavier kommt in den sozialen Netzwerken zustande“. Wer Antisemitismus verbreitet ist Antisemit. Das muss klar benannt werden. Xavier Naidoo beweist mit seinen aktuellen Veröffentlichungen, dass das Nürnberger Urteil ein Fehlurteil war.
Wir haben dazu Beispiele der jüngsten antisemitischen Äußerungen von Xavier Naidoo gesammelt.
Israelhetze und Hisbollah-Unterstützung im Islamischen Zentrum Hamburg - fordern Sie ein Verbot
Veröffentlicht am 27.05.2020
Islamisches Zentrum Hamburg (Foto: Wikimedia AltSylt CC BY-SA https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) unterstützt die in Deutschland verbotene Terrororganisation Hisbollah und fällt mit anti-demokratischer Propaganda und religiöser Intoleranz auf. Es wird deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet. Dennoch hat der Hamburger Senat bisher keine Konsequenzen gezogen.
Fordern Sie vom Hamburger Innenministerium ein Verbot des Islamischen Zentrums - per Mail an Senator Andy Grote: poststelle@bis.hamburg.de
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"Zwar hätte niemand geglaubt, dass Antisemitismus völlig verschwunden ist, aber der Rückhalt, den er offenbar in Teilen der Gesellschaft genießt, ist schockierend." Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, zur aktuellen Kriminalstatistik der bayerischen Polizei. Die Statistik zeigt einen Anstieg antisemitischer Straftaten um 13 Prozent. |